Petzl Quark im Test

Der modulare Klasssiker von Petzl: Quark. Er lässt sich durch seine austauschbaren Kopfelemente und die zusätzlichen Fingerauflagen für eine Vielzahl von Einsätzen anpassen.

Zugegeben sind alle eher im Gebiet des technischeren Bergsteigens aber mit dem Quark lässt sich alles machen. Bis hin zur Eiskletterei.

Der Kopf

Der Kopf des Petzl Quark ist super Modular aufgebaut: Schaufel Hammer und Spitze lassen sich austauschen oder durch andere Modelle ersetzen und so den jeweiligen Bedingungen anpassen. So kann die Schaufel fürs Eisklettern zum Beispiel auch ganz entfernt werden oder Zusatzgewichte für mehr Wucht beim Setzen eingeschraubt werden.

Der Schaft

Der Schaft des Quark besteht aus Aluminium und einem ergonomischen Griff aus zwei Komponenten Material für soliden Halt und Isolierung. Am unteren Ende des Griffs ist eine ausklappbare Fingerauflage für mehr Zug in steilen Passagen. Des Weiteren gibt es noch einen verschiebbaren Fingerhaken am Schaft, der zusätzliche Griffpositionen am und präziseres Führen des Pickels ermöglichen.

Der Einsatzbereich

Die leichte Biegung in Verbindung mit der Stahlspitze am Schaft erlauben auch die verwendung als (kurzen) Spazierstocks. Selbst für Skitouren eigenet sich der T-Norm erfüllende Quark: ohne Hammer und die beiden Haken bekommt man ihn auf ca. 460 g - nicht der leichteste, aber verkraftbar. Am wohlsten fühlt sich der Quark aber in steilem tehnischen Gelände: in Eisfällen, Couloirs und Nordwänden.

Die Empfehlung

Der Petzl Quark ist für uns somit wirklich das Allround-Tool. Wir empfehlen ihn Allen, die einen Eispickel (-satz) für alle härteren Spielarten des Alpinismus suchen!