Die besten selbstauflasenden Isomatten im Test
Ventil auf, Matte voll, Ventil zu, gut schlafen – (fast) so ist es, wenn du dein nächstes Outdoor-Abenteuer mit einer selbstaufblasenden Isomatte startest. Finde jetzt die selbstaufblasbare Matte im Test, die perfekt zu dir und deinem Abenteuer passt.
Selbstaufblasende Modelle sind die Komfort-Varianten unter den Isomatten. Mit einer stabilen Füllung aus smart verarbeitetem Material, sind selbstaufblasende Matten gleichzeitig super bequem, langlebig und halten verlässlich warm.
Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass sich alle selbstaufblasenden Isomatten nur bis zu einem gewissen Maß (60–80%) von alleine mit Luft vollsaugen. Den letzten Schliff und den individuellen Härtegrad muss man immer selbst befüllen, entweder mit einer Pumpe, Blasebalg oder dem Mund.
Was muss deine selbstaufblasende Isomatte mitbringen?
Die 6 besten selbstaufblasenden Isomatten: Finde die perfekte für dich
Der Klassiker: Exped Sim Lite
Die Exped Sim Lite ist ein Klassiker unter den selbstaufblasenden Isomatten und eine gute Wahl für alle, die eine langlebige Allround-Lösung für ganz unterschiedlich Abenteuer wollen.
Dank ausgefuchstem Material und Verarbeitung kommt die Allround-Isomatte mit ordentlicher Wärmeisolation. Trotzdem wiegt sie so wenig, dass sie auch auf längeren Touren zu Fuß einen Platz im Rucksack haben darf.
Vor- und Nachteile:
- fairer Preis
- Allrounder
- gute Wärmeisolation
- bequem
- etwas größeres Packmaß
Nachhaltig und selbstaufblasend: Vaude Tour
Alle, die eine sehr gemütliche, robuste und vor allem nachhaltige 3-Jahreszeiten-Matte suchen, jetzt aufgepasst! Die Vaude Tour eignet sich prima zum Campen, Radwandern, Kanufahren, Wanderreiten oder das Basislager. Auf kürzeren, mittel-intensiven Trekkingtouren kann sie natürlich auch ins Gepäck.
Mit ihrem Gewicht von knapp einem Kilo (je nach Modell), schafft sie es zwar nicht in die Ultra-Leicht-Riege, ist aber dafür bei den Ultra-Gemütlich- und Nachhaltig-Fair-Modellen ganz weit vorne mit dabei.
Vor- und Nachteile:
- sehr gemütlich
- nachhaltig und fair
- gute Wärmeisolierung
- robust und langlebig
- fairer Preis
- etwas schwerer
Ultra leichtes Eigengewicht: Therm-a-Rest ProLite Plus
Die Therm-a-Rest ProLite Plus ist perfekt für alle, die eine zuverlässige Isomatte für anspruchsvolle Touren suchen. Gekonnt verbindet sie angenehme Wärme und selbstaufblasenden Komfort.
Vor- und Nachteile:
- leicht
- bequem
- selbstaufblasend
- kleines Packmaß
- ohne Reparaturkit
Super bequem und selbstaufblasbar: Exped MegaMat 10
Maximal komfortabel und extrem gut isoliert – die MegaMat von Exped macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist eine sehr gute Wahl für alle, die ein gemütliches Schlaflager für alle Outdoor-Aktivitäten suchen, bei denen man die Matte nicht (lange) tragen muss – also z.B. perfekt für´s Camping, Auto-Reisen, als Basislager, für Kanu-/Fahrradreisen, Wanderreiten oder auch als Gästebett.
Vor- und Nachteile:
- extra dick
- mega Wärmeisolation (-48 Grad)
- super bequem
- inkl Mini-Pumpe
- inkl Roll-Packsack
- schwer
- großes Packmaß
- Entlüften dauert etwas
Auf was muss ich beim selbstaufblasende Isomatten-Test achten?
Die Füllung selbstaufblasbarer Isomatten schlägt schnell ins Gewicht. Achte darauf, wenn du viel zu Fuß unterwegs sein wirst.
Über feuchte Atemluft kann (v.a. bei kaltem Wetter) Nässe ins Innere der Matte gelangen. Für längere Haltbarkeit eine Mini-Pumpe oder Blase-Sack verwenden.
Je höher der R-Wert, desto wärmer hält die Matte. Gerade selbstaufblasende Isomatten halten auch bei (tiefen) Minusgraden warm.
Checke dein Equipment vor Abreise durch und vergiss nicht, ein kleines Reparaturkit einzupacken, falls du unterwegs flicken musst.
Lasse deine neue Matte, wenn möglich, ca. 24 Stunden mit geöffnetem Ventil liegen, pumpe dann nach, Ventil schließen und weitere 24 Stunden liegen lassen.
Besonders die dicken Varianten selbstaufblasbarer Isomatten sind so gemütlich, dass sie Zuhause als Gästebett dienen können.
